Es war die dreißigste Ausgabe der Kunstmesse Huntenkunst, für mich wieder drei (gesprächs-) intensive Tage und viele neue Eindrücke und Kontakte.
Von den vielen bemerkenswerten Arbeiten auf der Messe hat mich eine besonders berührt: Pakistan war Gastland, Mariam Arshad, eine junge Künstlerin aus Lahore, wurde von den pakistanischen Kuratoren zur Teilnahme eingeladen. Sie malte aus diesem Anlass ein Selbstporträt im Profil – auf dem Rasierstuhl eines Barbiers mit eingeschäumter Kinnpartie. Der Barbershop als Sehnsuchtsort, Rasur als Metapher.
Mein Stand lag prominent platziert direkt hinter dem Eingang zwischen den Ständen von Henny Latul, Evangelos Koukouwitakis und Fritz Joseph Haubner im dank Sheddach sehr hellen Bereiche der alten Fabrikhalle (die leider zum vorläufig letzten Mal Schauplatz der Huntenkust gewesen sein soll, weil sanierungsbedürftig: Es regnet rein.) Hier noch ein paar Impressionen: